Netzwerk Neue Festkultur 2.0 

Das Jugend- und Sozialforum hat 2006 Initiative „Neue Festkultur“ gestartet, in der die Gemeinden und Städte angehalten werden, einen einheitlichen Standard im Umgang mit dem Jugendschutz einzuhalten. Im ersten Teilprojekt wurde ein „Eckpunktepapier“ entwickelt, das als freiwillige Selbstverpflichtung verschiedene Regeln für Festveranstalter festschrieb. Dadurch hat sich im Laufe der Jahre die Situation bei Festen deutlich beruhigt. Auswüchse bei Festen waren seither die Ausnahme.

Mit dem PartyPass wurde im Jahr 2011 ein Ersatzausweisdokument eingeführt, welches Veranstaltern die Möglichkeit gibt, den Jugendschutz auf Veranstaltungen einzuhalten. Die hohen Downloadzahlen der teilnehmenden Landkreise belegen, dass der PartyPass inzwischen etabliert ist.

Zu Beginn des Jahres 2023 ging unter dem Titel „Festkultur 2.0“ eine überarbeitete Version der Eckpunkte, die „Leitlinie“ an den Start. Die Regeln für Veranstalter wurden angepasst.

Ansprechpartnerin für das Netzwerk im Landkreis Biberach ist die Kommunale Suchtbeauftragte


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